- +49 201 43 70 97 0
- info@pakumed.de
- Mon - Fri: 8:30 - 17:00
© 2022 All rights reserved
Made by Uvision
Ja, ANOKRYO® kann problemlos angewendet werden und ist ein bedeutsames Anwendungsgebiet, weil es im Gegensatz zu anderen Gels oder Salben keine Nebenwirkungen gibt.
Je nach Beschwerden ca. 3-4 x täglich.
Das ist kein Problem. Wichtig ist, dass der Stab im Tiefkühlfach gekühlt wird. Die Kühlung im Kühlschrank reicht nicht aus!
Nein, weil es wasserlöslich ist und gefrieren würde. Es wird erst vor der Anwendung auf den Dilatator aufgetragen.
Nein, es gibt keine Nebenwirkungen. (s. auch Gebrauchsanweisung)
Ja, Kinder können problemlos behandelt werden. Auch bei Obstipation (Verstopfung ist die Behandlung sehr hilfreich).
Sie können ANOKRYO® in der Apotheke rezeptfrei kaufen oder bestellen ANOKRYO® direkt bei uns ganz einfach hier auf dieser Internetseite.
Sie können ANOKRYO® direkt bei uns ganz einfach hier auf dieser Internetseite bestellen. Dort finden Sie auch die Information zu den Bezahlmöglichkeiten.
Für das ANOKRYO® -Kombiset lautet die PZN: 03941536.
Für das ANOKRYO® -Multi Size lautet die PZN: 19075087
Für das ANOKRYO® -Gel lautet die PZN: 07470157.
ANOKRYO® wird schon seit 1990 erfolgreich eingesetzt.
Ja, ANOKRYO® -Gebrauchsanweisung steht in verschiedenen Sprachen zur Verfügung.
Der Stab wird aus einem nahrungsmittelverträglichen Kunststoff hergestellt.
Ja, ANOKRYO® ist in 2 verschiedenen Größen erhältlich. Der ANOKRYO Multi-Size Stab ist allgemein größer und dient einer stufenweise Einführung.
Ein Portkathetersystem, auch kurz Port, Portkatheter oder Portsystem genannt, ist eine langfristige Zugangsmöglichkeit zum Gefäßsystem. Es wird unter dem Schutz der Haut implantiert. Die Implantation erfolgt durch eine relativ kleine Operation, die auch ambulant unter Lokalanästhesie erfolgen kann. Das Portkathetersystem besteht aus der Titan-Portkammer und einem Katheter. Die Titan-Portkammer ist mit einer Silikonmembran verschlossen. Für die Gabe von Medikamenten, die sogenannte künstliche Ernährung oder die Blutentnahme wird mit einer Spezialportkanüle durch die Haut und durch die Silikonmembran in die Titan-Portkammer eingestochen.
Das Portkathetersystem stellt einen Dauerzugang zum Blutgefäßsystem dar, wobei der Katheter in einem peripheren Blutgefäß zumeist Vene liegt. So kann jederzeit der Zugang zum Gefäßsystem erfolgen und es wird vermieden, dass durch vielfaches Einstechen die peripheren Venen strapaziert werden. Durch den Schutz der Haut wird ein Infektionsrisiko verringert.
In den meisten Fällen wird es eingesetzt bei Tumorpatienten, die mehrmalige Chemotherapie benötigen. Die Lebensqualität wird deutlich verbessert, weil der Patient in seiner Bewegungsfreiheit nicht eingeschränkt ist und das Anstechen deutlich einfacher und risikoärmer ist. Normale Tätigkeiten sind möglich, sogar Sport, Schwimmen, Radfahren, etc. Die implantierte Portkammer liegt nur leicht erhaben unter der Haut und fällt optisch meist wenig auf. Sie kann aber leicht ertastet werden.
Die Portkatheterspitze liegt meistens in einer großen Vene vor dem Herzeingang, der Vena cava superior.
Der Katheter wird meistens über die Vena subclavia oder Vena jugularis interna oder externa eingeführt.
Die Portkammer liegt meist über dem rechten Rippenbogen.
Es sind aber auch andere Lokalisationen möglich. Dies entscheidet der Arzt.
Die Implantation des Portkathetersystems erfolgt stationär in der Klinik oder auch ambulant innerhalb von etwa einer Stunde.
Dabei werden bis zu zwei Hautschnitte durchgeführt und der Port unter die Haut geschoben sowie der Katheter in die große Vene eingeführt.
Der Patient kann zwischen einer Vollnarkose oder einer Lokalanästhesie wählen.
Die Entscheidung sollte mit dem zuständigen Arzt besprochen werden.
An den ersten Tagen nach der Operation kann ein leichter Schmerz oder eine Schwellung des Hautbereiches auftreten, dies ist normal.
Sollte dies länger anhalten, eine Rötung der Haut, Fieber oder Blutungen auftreten, sollte der Patient zur Vermeidung von Komplikationen einen Arzt aufsuchen.
Die Hautschnitte sind genäht oder mit sterilen Pflasterstreifen überklebt. Diese können ab dem 8. Tag nach der Operation schmerzlos entfernt werden.
Wenn kein Verband mehr notwendig ist, kann der Patient duschen und später nach vollständiger Abheilung auch baden.
Innerhalb der ersten14 Tage sollte der Patient sich noch körperlich schonen.
Der Port kann sofort genutzt werden.
Über das Portkathetersystem können all die Medikamente gegeben werden, die für die intravenöse Therapie zugelassen sind.
Das können sein:
Infusionslösungen wie z. B. NaCl, Glukose, Elektrolyte, Zytostatika, Antibiotika, Schmerzmittel wie z.B. Morphin, parenterale Ernährung wie z.B. Fette, Aminosäuren(Eiweiß) und Blutprodukte z. B. Thrombozytenkonzentrate.
Die entsprechenden Gebrauchshinweise und Pflegeempfehlungen müssen beachtet werden.
Auch einen Patientenpass sollte der Patient möglichst immer mit sich führen, in dem alle wichtigen Angaben dokumentiert werden.
Wann welches Medikament gegeben wird, wird der Arzt entscheiden.
Sehr wichtig ist, dass nach jeder Medikamentengabe das Portkathetersystem gründlich zu spülen ist, da es sonst verstopfen könnte.
Wichtig: Die Portkammer ist kein Reservoir und weder mit Blut noch Medikamenten gefüllt! Es darf darin nach Spülung nur entsprechende Spüllösung enthalten sein (z.B. Kochsalz/Heparinlösung)
Beispiel eines Vorgehens:
Der Patient kann dabei bequem sitzen oder liegen.
Das Anstechen erfolgt unter keimfreien Bedingungen (steril), damit das Portsystem lange seine Funktion behält und nicht infiziert wird.
Der Patient sollte während des Anstechens nicht in die Richtung des Portkathetersystems sprechen und atmen.
Wichtig: Eine Kanüle ist jeweils für den Einmalgebrauch bestimmt und sollte nicht länger als 48 Stunden liegen bleiben (Infektionsgefahr sonst erhöht)
Der Patient sollte sich generell täglich beobachten und besonders auf die Umgebung des Portkathetersystems, sowie auf ein Anschwellen der Lymphknoten unter den Achseln achten, Veränderungen sollten dem Arzt und der Pflegekraft mitgeteilt werden.
Bei Nichtbenutzung, Spülung ca. alle 3 Monate, um einen Verschluss des Portkathetersystems zu verhindern. Dies geschieht in der Regel beim Hausarzt im Rahmen der regelmäßigen Blutkontrollen.
Bei liegender Portnadel erfolgen zusätzlich tägliche Kontrollen durch den Arzt und Pflegepersonal, sie begutachten den richtigen Sitz der Port Nadeln und die korrekte Fixierung.
Auch bei der Gabe von Infusionen, sind regelmäßige Spülungen notwendig.
Dies ist insbesondere notwendig vor und nach der Gabe von Blutproben und nach unterschiedlichen Infusionen (Interaktionen), die nacheinander gegeben werden.
Der Arzt und/oder die Pflegekraft spült dabei mit einer mindestens 10 ml Spritze gefüllt mit 10 ml NaCL 0,9 % (10-30 ml Kochsalzlösung) den Katheter.
Für jede Bolusgabe werden nur Spritzen über 10 ml Größe empfohlen.
Gleiche Vorgehensweise ist auch beim Ziehen der Nadel erforderlich.
Dadurch wird das Kathetersystem langfristig geschützt.
Problem | Mögliche Ursache | Was kann dagegen getan werden? |
Höherer Widerstand beim Spritzen, keine Aspiration von Blut. | Die Katheterspitze liegt möglicherweise an der Gefäßwand an. |
|
Port und Katheter lassen sich bei normalem Druck nicht spülen. Es kann kein Blut entnommen werden. | Portkatheterverschluss | In all diesen Fällen muss sofort Kontakt zum Hausarzt aufgenommen werden. Der Arzt wird dann die notwendigen Schritte gemeinsam mit dem Patienten besprechen. |
Körperliches Unbehagen, Schmerzen und evtl. Schwellungen im Bereich von Schulter, Hals und Arm | Venenthrombose | |
Schmerzen und/oder Rötungen an der Implantationsstelle, Fieber oder ein ungewöhnlicher Ausfluss an der Einstichstelle | Infektion der Porttasche | |
Brennender Schmerz nach Infusion eines Medikaments, evtl. in Kombination mit Blasenbildung auf der Haut oder Schwellung im Bereich der Porttasche | Undichtes System, das Medikament sickert in das umliegende Gewebe. |
Problem | Mögliche Ursache | Was kann dagegen getan werden? |
Abstoßung des Ports durch den Körper | Unverträglichkeit der Materialien | In all diesen Fällen muss sofort Kontakt zum Hausarzt aufgenommen werden. Der Arzt wird dann die notwendigen Schritte gemeinsam mit dem Patienten besprechen. |
Spontanes Verrutschen des Ports | Nicht sachgerechtes Fixieren des Ports bei der Implantation | |
Verdrehen oder Verrutschen des Ports als Folge ungewöhnlicher Bewegungen | Nicht sachgerechtes Fixieren des Ports bei der Implantation | |
Einklemmung des Katheters zwischen Schlüsselbein und erster Rippe | Individuelle, anatomische Lage. Operationstechnik. |
Dieses Portkathetersystem in Kombination mit geeigneten Kanülen ermöglicht eine Hochdruckinfusion von Kontrastmitteln in das zentrale Kreislaufsystem. Das System ist geeignet, eine Durchflussrate von 5ml/s bei einem Maximaldruck von 21 bar (300 PSI) zu erreichen. Die Druckstabilität wird entsprechend geprüft und den Hinweis auf die geeigneten Portsysteme oder Kanülen finden Sie bei uns z.B. durch eine gesonderte Kennzeichnung für die passenden Artikel.
Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern.